Methoden
1.) Abtreibung bis zum dritten
Monat
Absaugen und Ausschaben
Der Arzt führt
ein kräftiges Saugrohr in den Uterus ein, womit er den Körper des Kindes
zerreißt und absaugt. Falls der Kopf zu groß ist, muss er vorher mit einer
Zange zerdrückt werden. Danach werden die Überreste des Opfers
ausgeschabt. Die meisten Abtreibungen werden auf diese Art durchgeführt.
Sie wird gewöhnlich um die 12. Woche angewandt.
Der berüchtigte Abtreiber Dr. Nathanson hat eine solche Abtreibung auf
Ultraschall aufgezeichnet. Die Aufnahme zeigt, wie das Baby verzweifelt
versucht, vor dem Saugrohr zu fliehen und mit seinen Ärmchen und Beinchen
um sich schlägt. Man sieht, wie sich die Herzfrequenz erhöht und wie das
Kind kurz vor seinem Tod den Mund aufreißt, als würde es schreien. Deshalb
heißt dieser Film "Der Stumme Schrei".
Abtreibungspille (Mifegyne)
Die umstrittene
Abtreibungspille, mit der Kinder bis zur siebten Woche getötet werden
können, wurde 1999 in Österreich eingeführt. Der Mutter werden im
Krankenhaus unter Aufsicht des Abtreibers drei Tabletten verabreicht. Das
darin enthaltene Antihormon wirkt dem Hormon Progesteron, welches für die
Erhaltung der Schwangerschaft notwendig ist, entgegen. Der Körper der Frau
glaubt also, es würde kein Kind existieren.
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Die
Gebärmutterschleimhaut wird abgebaut und die Ernährung gestoppt.
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Nach 48
Stunden ist das Kind meist tot.
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Durch das
Hormon der Pille oder durch zusätzlich verabreichtes Prostaglandin wird
die Austreibung des meist toten Kindes eingeleitet.
Gefahren:
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Durch den
erhöhten Zeitdruck hat die Mutter kaum eine Möglichkeit, Alternativen
zur Abtreibung zu erwägen.
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Die Mutter
wird durch den großen Blutverlust und eventuell auftretende Infektionen
gefährdet.
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Der
zweitägige Todeskampf des Kindes wird von der Mutter hautnah miterlebt.
Das ist normalerweise für Frauen ein traumatisches Erlebnis, und
schädigt die seelische Gesundheit der Frauen oft schwer.
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Die Mutter
kann leichter durch die Umgebung und den Partner unter Druck gesetzt
werden, da es sich ja "nur noch" um das Schlucken von drei Pillen
handelt.
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Das Kind wird
wie eine Krankheit behandelt: Mit einem «Medikament'.
2.) Spätabtreibung bis zum neunten
Monat
Abtreibung durch 'Kaiserschnitt'
Das Kind wird
chirurgisch aus der Gebärmutter entfernt, weil andere Abtreibungsmethoden
in diesem Stadium für die Mutter gefährlich wären. Es wird nun entweder
liegengelassen, bis es stirbt, oder vom Abtreiber umgebracht. Alle Babys
dieses Alters bewegen sich, sie atmen und manche schreien sogar.
Prostaglandin-Hormon-Methode
Die Injizierung
des Hormons Prostaglandin löst eine künstliche Fehlgeburt aus. Falls das
Kind die Austreibung überlebt, wird es dem Tod überlassen. Eine Abtreibung
dieser Art kann zu jeder Zeit der Schwangerschaft durchgeführt werden. Ein
reuiger Abtreiber berichtet:
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"Wenn man,
wie ich, erlebt hat, dass der intakte ... Körper des Ungeborenen ans
Tageslicht befördert wird und plötzlich in der Schale vor einem liegt,
so weiß man, dass es sich bei diesem Tun um die Tötung eines Menschen
handelt. Der Embryo ... schlägt für einige Sekunden voller
Verzweiflung... mit seinen Gliedern um sich, ehe sein eben noch rosiger
Körper leichenblass wird, ein Zittern über ihn geht, sein Herz aufhört
zu schlagen und er seine Ärmchen und Beinchen zum letzten Mal
ausstreckt."
Abtreibung durch Salzlösung
Gianna
Jessen hat ihre eigene Abtreibung überlebt. 1977 versuchte ihre Mutter,
sie im Alter von acht Monaten durch Salzlösung abzutreiben. Die
Fruchtblase wurde punktiert, das Fruchtwasser abgelassen und stattdessen
eine Salzlösung eingeführt. Als Gianna mit schweren Verätzungen lebendig
zur Welt kam, floh die Krankenschwester mit ihr in ein nahegelegenes
Krankenhaus. Gianna überlebte und wuchs bei Pflegeeltern auf. Heute legt
sie in der ganzen Welt Zeugnis für die ungeborenen Kinder ab.
Teilgeburtsabtreibung
Diese Methode
zeigt die grausame Realität der Abtreibung besonders deutlich: Der Arzt
greift das Baby mit einer Zange und entbindet es bis auf den Kopf. Er
steckt eine Schere in den Schädel des Kindes. Dadurch entsteht ein Loch,
in das er daraufhin einen Saugschlauch einführt und das Gehirn absaugt.
Die vorher noch um sich schlagenden Glieder des Kindes hängen mit einem
Mal bewegungslos herab. Diese Art der Abtreibung fällt nur deswegen nicht
unter die Kategorie "Kindermord", weil der Kopf des Kindes noch nicht
geboren ist.
3.) Frühabtreibung
Einnistungshemmung:
Es gibt "Verhütungsmittel", die im Volksmund zwar so heißen, aber in
Wirklichkeit frühabtreibend sind. Sie verhindern, dass sich das bereits
empfangene Kind an der Gebärmutterwand einnistet und verursacht so dessen
Tod.
1) Spirale
Die Spirale kann einerseits Spermien töten, indem sie spermiensschädigende
Kupferionen abgibt. Andererseits kann sie aber auch die Einnistung eines
Kindes verhindern. Erstens weil sie in der Gebärmutter ein Fremdkörper
ist, und zweitens weil sie durch ein Hormon das Wachstum der
Gebärmutterschleimhaut verhindert.
2) Pille
danach
In einem Zeitraum von bis zu maximal 48 Stunden nach dem
Geschlechtsverkehr wird eine hohe Dosis Östrogen oder Gestagen (weibliche
Geschlechtshormone) über vier bis fünf Tage verabreicht, wodurch die
Einnistung einer eventuell befruchteten Eizelle verhindert wird.
3) Pille
Die Anti-Baby-Pille wirkt sowohl verhütend als auch abtreibend. Folgende
sind ihre häufigsten Wirkungsweisen:
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Ovulationshemmung (verhütende Wirkung):
In erster Linie sollen die Hormone Östrogen und Gestagen die
Heranreifung einer Eizelle verhindern. Da die vielen Hormone aber zu
gefährlichen Nebenwirkungen führen, bevorzugt man heute niedrig
dosierte Präparate (Mini- und Mikropille). Dabei kommt es aber in 7 -
14% der Fälle trotzdem zu einem Eisprung. Die anderen Wirkungsweisen
der Pille in Kraft.
Eindickung des Zervixschleims
(verhütende Wirkung): Der Schleim im Gebärmutterhals wird so
eingedickt, dass die Samenzellen nicht mehr in die Gebärmutter und die
Eileiter aufsteigen können.
Nidationshemmung (abtreibende Wirkung):
Die Hormone verhindern den normalen Aufbau der Gebärmutterschleimhaut.
Der Embryo kann sich also nicht einnisten und stirbt ab. Die
abtreibende Wirkung der Pille ist in einem Brief der Pillenfirma
Schering an die Konsumenten zu lesen:
Ebenso wie alle anderen östogen- und gestagenhaltigen Kontrazeptiva,
verhindert auch die "leichte Pille" die notwendigen physiologischen
Voraussetzungen, die für eine Einnistung der Eizelle in die
Uterusschleimhaut notwendig sind ... (Schering, Brief an die
Information für Verbraucher, 1987)
Tubenfaktor (abtreibende Wirkung): Der
Transport des Embryos durch den Eileiter wird so verlangsamt, dass er
nicht rechtzeitig zur lebensrettenden Einnistung gelangt und abstirbt.
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Verhütung durch
die Pille ist unverantwortlich, da ein Kinderleben auf dem Spiel steht.
Auch wenn es nicht jedes Mal zur Abtreibung kommt, darf niemals der Tod
des Kindes riskiert werden.
Auch die
Nebenwirkungen sollten zu Bedenken geben.
www.youthforlife.net/abtreibung.php#Wie verläuft