Forderungen und Lösungsansätze zugunsten einer Kultur des Lebens
Kinderfreundlichere Gesetze: Mehr
Mutterschaftsurlaub und Mutterschaftsgeld (auch für nichtberufstätige
Frauen), bessere Sozialhilfeleistungen, besserer
Familienlastenausgleich usw.
Kinderfreundlicheres Verhalten jedes einzelnen: Bejahung kinderreicher
Familien, Liebe auch gegenüber unehelichen Kindern, Hilfe und
Verständnis für die Mütter.
Die Leistung
der Mütter (selbstverständlich auch allein erziehende Mütter) müsste
in der Gesellschaft noch viel mehr anerkannt und gewürdigt werden. Mit
welcher Berechtigung genießen Karrierefrauen einen höheren
Stellenwert?!
Kinderfreundlichere Umwelt: z.B. kindgerechter Wohnungs- und
Städtebau. Entlastung der Mütter: Tagespflegeheime für Kinder und
Mütter, Unterhaltsdarlehen, Kindergärten usw.
Vorbeugende
und weiterhelfende Beratung über verantwortungsvollen Umgang der
Geschlechter miteinander, Empfängnisregelung, Familienplanung,
Kindererziehung, Ehe- und Lebensführung, Alternativen zum
Schwangerschaftsabbruch (z.B. Adoption) - unter deutlichem Hinweis auf
die möglichen gesundheitlichen, seelischen und sozialen Schäden
infolge einer Abtreibung.
Der Staat
sollte Familien und Frauen mit Kindern fördern, fördern und noch
einmal fördern!!! Sie zu benachteiligen ist ein schweres,
verhängnisvolles Unrecht. Wie die Hilfe des Staates und das
öffentliche Umdenken ausschauen kann, lässt sich im Buch "Kinderlos"
von Stephan Baier nachlesen:
Der Staat
müsste den Familien mehr Geld lassen und geben.
Der Staat
müsste Mütter (selbstverständlich auch allein erziehende Mütter)
finanziell in jeder Hinsicht absichern und bezahlen - er bezahlt ja
auch Kindergärtnerinnen und Lehrer.
Der Staat
müsste nach dem Grundsatz „Ein Mensch - eine Stimme" ein Wahlrecht der
Eltern für jedes ihrer Kinder einführen.
Trotz der
anzustrebenden weiteren Verbesserung der Situation bleibt
festzuhalten: Niemand braucht in einem Sozialstaat aus finanziellen
Gründen abzutreiben - und in einem Staat, der sich "christlich" nennt,
"eigentlich" auch nicht aus gesellschaftlichen Gründen. Eine
Gesellschaft ist allerdings immer nur so gut wie ihre einzelnen
Glieder, also wie jeder von uns. Wir müssen weg von immer mehr um sich
greifenden "Kultur des Todes", eine "Kultur des Lebens" schaffen.
Kinder - nur eine Last?
Kinder zu
bekommen, ist etwas Schönes - nicht eine verpatzte Karriere.
Kinder zu
betreuen und einen Haushalt zu managen ist eine Leistung, die dem
Management eines Unternehmens ebenbürtig ist nicht eine minderwertige
Beschäftigung, derer man sich eigentlich schämen sollte. Frauen, die
das machen, verdienen unsere Anerkennung in höchstem Maße und nicht
ein Nasenrümpfen.
Eltern, die
Kinder, sogar viele Kinder haben, brauchen wir dringend für das
Überleben - Kinder sind kein Luxus, den sich jemand aus Jux und
Tollerei zugelegt hat.
Aufklärung
sollte vor allem sagen , wie schön die eheliche Liebe und das Leben
mit Kindern ist -nicht, dass Kinder eine „Gefahr" sind, die man vor
allem „verhüten" sollte.
Kinder sind
vor allem ein Geschenk und nicht eine zu verhütende Last.
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